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Lichtenrade, ein Tempelhofer Dorf im Umbruch

27. April | 14:00 16:00

Foto vom Haus in Lichtenrade an einer Starße mit Katzensteinpflaster

Dort, wo die Eiszeit ihre Spuren hinterlassen hat, dort wo Flamen, Gelder, Brabanter, Holländer oder Friesländer ihre Windmühlen aufgestellt haben, dort, wo an der Strecke nach Dresden ein Bahnwärterhäuschen und eine Station für 300 Reichsmark im späten 19. Jahrhundert geschaffen wurde, ist Lichtenrade gegründet worden. Es hat sich als Mühlen- und Bauerndorf, Villenviertel und Standort für die Malzproduktion vor den Toren Berlins entwickelt.

Lichtenrade, ehemals Ausflugsort für die Berlinerinnen und Berliner, mit Gartenhausarchitektur und Katzensteinpflaster, mit traditionellen Bauernhäusern und dem größten Dorfteich von Berlin, mit seiner Dorfkirche, aus Findlingen gebaut, steht vor großen Veränderungen. Die Bahnstrecke Berlin/Dresden soll den Ort demnächst in zwei Teile teilen und der Zubringer zum neuen Flughafen wird Vieles verändern. Aber noch präsentiert uns Lichtenrade sein Dorfidyll.

Der Ort weist auch mit seinen Zeitzeuginnen auf rebellische und kämpferische sowie sportliche Frauen hin und erinnert an die dramatische Zwangsarbeit osteuropäischer Gefangener während des 2. Weltkrieges.

Aber auch Neues und Schönes kann durch Einbezug der Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. Wir werden es uns betrachten.

In der Alten Feuerwache kann noch ein gemeinsames Abschlussgetränk genossen werden.

Zur Durchführung der Tour ist eine Mindestteilnahme von fünf Anmeldungen erforderlich
Anmeldung erbeten
Kinder bis zum 14. Lebensjahr frei

12 €

Treffpunkt: S-Bahnhof Lichtenrade, Ausgang Bahnhofstraße

12307 Berlin

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